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Krisenmanagement als Bestandteil der Unternehmensstrategie

Die Lebensmittelbranche muss sich tagtäglich neuen Herausforderungen stellen. Es gibt kaum eine andere Branche, in welcher derart flexibel und vorausschauend agiert werden muss. Die Ansprüche der Verbraucher an Qualität und Preis steigen täglich und werden über den Einzelhandel an die Lieferanten weitergegeben. Trotz umfangreicher Kontrollprüfungen können Qualitätsmängel unentdeckt bleiben und im „worst-case“ zu einem Lebensmittelskandal führen. Dies kann jeden treffen und ist in den meisten Fällen unkontrollierbar. Somit ist ein solides Krisenmanagement unabdingbar, um gewisse Risiken abfangen zu können. Per Definition ist eine Krise stets ein unvorhersehbarer Wendepunkt, an dem existenzielle Entscheidungen getroffen werden müssen. Damit eine Krise nicht zu einer Katastrophe wird, ist es ratsam sich bereits im Vorfeld pragmatisch mit dem Thema auseinander zu setzen.

Diese und angrenzende Themen wurden am 06. März 2014 im Rahmen des 2. Ostschweizer Food Forums im Rathaus Weinfelden diskutiert. Im Vordergrund stand das sichere Navigieren in stürmischen Zeiten. Rund 120 Teilnehmer aus der Schweizer Lebensmittel- und angrenzenden Industrien beschäftigten sich mit der Frage wie man Krisensituationen besonders gut meistern kann und weshalb auch präventive Massnahmen unabdingbar sind.

Ein solides Krisenmanagement umfasst eine weitest gehende Vorbereitung der folgenden drei Phasen.

  • Prävention
  • Krisenfall
  • Nachbereitung

In allen drei Phasen ist es ratsam professionelle Unterstützung einzuholen. Dies betrifft vor allem die Bereiche Recht, Kommunikation und Analytik. Wichtig zu verstehen ist, dass diese Bereiche als Gesamtheit eine gute Präventionsstrategie ausmachen und bei einem Krisenfall und in der Nachbereitung überlebenswichtig sein können. Fachlich kompetente Partner mit hoher Expertise in ihrem Fachbereich sind eine gute erste Anlaufstelle. Partner, die die internen Prozesse und Produkte ihrer Kunden verstehen und dadurch mit ihnen gemeinsam individuelle Lösungen erarbeiten können, sind im Rahmen eines soliden Krisenmanagements unabdingbar.

Damit Lebensmittelhersteller im Bereich der Analytik eine kompetente und zuverlässige Anlaufstelle haben, berät die UFAG Laboratorien AG ihre Kunden in den Bereichen Lebensmittelmikrobiologie, Lebensmittelchemie und in allen lebensmittelrechtlichen Fragestellungen zu denen auch die Kennzeichnung bzw. Deklaration gehört.

Im Besonderen ist der Bereich der Lebensmittelhygiene kritisch. Dort sind vor allem pathogene Keime wie Salmonellen, Listerien und Campylobacter wichtig zu prüfen, da diese für den Konsumenten extrem gesundheitsschädlich sein können. Durch den Einsatz von zuverlässigen und robusten Schnellmethoden kann die Abwesenheit von pathogenen Keimen innerhalb von zwei Werktagen nachgewiesen werden. Erst bei einem positiven Befund muss das Ergebnis der parallel laufenden klassischen Methode abgewartet werden. Die Zeitersparnis von drei Werktagen kann in einem Krisenfall Gold wert sein.

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