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Der Biotechnologie-Trend der Pharmaindustrie ist weiter ungebrochen. Im Jahr 2011 wurden rund achtmal mehr Arzneimittel aus biotechnologischer Herstellung abgegeben als noch vor 10 Jahren. Diese Medikamente helfen zum Teil schwere und lebensbedrohliche Krankheiten erfolgreich zu behandeln.
Biologische Wirkstoffe sind im Gegensatz zu den klassischen chemischen Arzneimittelwirkstoffen meist komplexe, hochmolekulare Strukturen wie Proteine oder Oligonukleotide. Entsprechend sind die Analysemethoden zur Identifizierung, Quantifizierung und Charakterisierung von Biomolekülen deutlich verschieden von der klassischen Analytik relativ kleiner organischer Verbindungen.
Die UFAG LABORATORIEN haben bioanalytische Methoden für Proteine etabliert. Zum Portfolio zählen u.a. elektrophoretische Methoden wie SDS-PAGE, IEF und 2D-Kombinationen davon, Blotting-Techniken sowie die Bestimmung der Aminosäurezusammensetzung.
In seinem Artikel „Biotechnologie in der Pharmaindustrie - Unterschiede zwischen klassischer Analytik und Bioanalytik“, in der Zeitschrift Chemie Plus 03/2013, gibt Martin Knauf einen Überblick über die wichtigsten bioanalytischen Methoden und deren Unterschied zur klassischen Analytik kleiner Moleküle.
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