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Aktuelle Ernährungsempfehlungen berücksichtigen nicht nur die über die Nahrung aufgenommenen Vitaminmenge, sondern gehen auch auf die körpereigene Vitaminbildung ein. Dies ist besonders bei Vitamin D von Bedeutung. Bei einigen anderen Vitaminen können verminderte Stoffwechselprozesse oder Medikamenteneinnahme eine Supplementierung der Nahrung erforderlich machen. Je nach Lebensweise und Altersgruppe kann somit eine gezielte Vitaminzufuhr erforderlich sein.
Um die geltenden Deklarationsvorschriften für vitaminisierte Lebensmittel einzuhalten, sind für die Produzenten solcher Präparate Kenntnisse zur Stabiltät der Inhaltsstoffe wichtig. Für die umfassende Qualitätskontrolle bis zum Ende der Haltbarkeit stehen für die Vitaminbestimmung verschiedene Analysenverfahren zur Auswahl. Hierzu gehören die klassischen mikrobiologischen und chromatographischen Methoden aber auch ELISA- und Mikrotiterplatten-Systeme sowie leistungsfähige Multimethoden mittels HPLC-MS/MS.
In der Schweiz gibt es für die Kennzeichung vitaminisierter Lebenmittel zur Zeit verlängerte Übergangsfristen, da die geltenden Verordnungen demnächst an das EU-Recht angepasst werden.
Im Artikel in der Lebensmittel-Technologie 06/2012 gibt Susanne Täuber einen Überblick über die Deklaration und Qualitätskontrolle von vitaminisierten Lebenmitteln.
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